21 Vermeidungen (1-9) - Kinesio

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21 Vermeidungen (1-9)

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Die neun Vermeidungen aus dem Enneagramm



Die folgende Übung basiert auf dem ENNEAGRAMM.  das vor ungefähr 2000 Jahren in Afghanistan entstand. Sufi-Meister pflegten einem Menschen Teile des Enneagramms zu enthüllen als Hilfe dafür, sich selbst zu verstehen. Der Zweck: Uns zu helfen. uns im Spiegel unseres Unterbewußtseins  zu sehen. wie auch unsere Zwänge zu identifizieren und sie ans Licht zu bringen.

Die Ergebnisse aus dieser Information werden dir hoffentlich zu einem neuen Verständnis verhelfen, das zu größerer persönlicher Freiheit führt. {Dieser Stoff ist dem Buch "The Enncagramm" von Becsing. Nogosek und O'Lcaly entnommen. das 1984 bei Dimension  Books erschienen  ist.)

Der Begriff "ENNEAGRAMM" ist  vom griechischen Wort 'enneas'   = neun abgeleitet Wir  werden neun verschiedene Anen und Weisen testen. wie Menschen ihr "Selbst" in Gestalt von Vermeidung zu definieren und zu beschützen pflegen.

Diese Vermeidung kommt als eine An Selbstrechtfertigung an die Oberfläche.

Wenn wir  unsere Wahrnehmung vom Leben durch einen falschen Realitätssinn beschränken, entwickeln wir eine verkehrte Perspektive dessen. was "Tugend  und unser ihr zugrundeliegendes Glaubenssystem" ausmachen. Tugend bezieht sich darauf.  was jemanden zu einem erfüllten Leben hin bewegt und unser 'zugrundeliegendes Glaubenssystem' widerspricht der Erfüllung all dessen. Unser eigentliches Glaubenssystem kann unsere wahren Wünsche  sabotieren.  Ein  Wunsch mag  z.B.   sein:  "Ich  will   Gewicht verlieren."  Das  das tieferliegende Glaubenssystem sabotiert diesen Wunsch. denn es enthält Botschaften aus der Vergangenheit wie "Du brauchst dieses Gewicht zu deinem Schutz!" oder "Wenn ich an Gewicht verliere, hacken viel zu viele Leute auf mir herum!" oder auch: "Andere lieben mich wirklich  nur wegen meines Körpers!"  oder "Du mußt gut essen, um gesund zu sein!" etc.

Was der bewußte Verstand mit  Absicht wahrnimmt pflanzt sich ins Unterbewußte fort und wird dann  auf der Körperebene  manifest.  Viele unserer stärksten  Intentionen entstehen aufgrund unserer Meinung Ober uns selbst.  Diese  Überzeugungen werden durch die VER.\fEJDt"XG der tatsächlichen Themen blockiert. Sinn und Zweck ist es. das A.\7.CERKE.\"XE.V  und zu DE-F'CSJ0.\7ERE.V, was wir vermeiden, so daß wir diesbezüglich etwas ändern können.


•  VERMEIDUNG:  Was wir vermeiden aufgrund unseres zugrundeliegenden Glaubenssystems.

•  ZWANG:  Anliegen. die jemanden - von seiner Warte aus - zu einem erfüllten Leben hin bewegen.

•  ZUGRUNDELlEGENDES GLAUBENSSYSTEM: Was solcher Erfüllung widerspricht Beide können einen falschen Realitätssinn darstellen.

•  WAHRES SELBST:  Was anzuerkennen oder zu tun ist. um dann weiterzumachen mit Leben.

•  ZEIT:  Wie wir Zeit auffassen oder nutzen.


1. VERMEIDUNG VON ZORN

Diese Menschen haben das Bedürfnis, perfekt zu sein und sind sehr selbstkritisch. Sie neigen dazu, äußerst beständig und loyal zu sein . Sie fühlen sieb zornig und versuchen doch. den Zorn zu vermeiden.

"Sein" heißt: perfekt  sein.  Perfekt  sein bedeutet.,  Zorn zu vermeiden.  "lch suche Erfüllung außerhalb meiner selbst"  Nur wenn sie äußerlich falsches korrigieren  und das tun, was richtig ist. können sie das Lebenals so gelebt ansehen. wie es seon sollte. Sie sind beunruhigt.,  wenn etwas nicht richtig gemacht wird. sei es von ihnen selbst oder \von anderen. "Du sollst" bestimmt ihr Handeln.  Wenn sie einen in der Vergangenheit  gemachten Fehler im Innern einschließen, werden eigene neue Fehler oder die von anderen zu der Sammlung von Fehlern. über die sie ständig nachdenken. hinzugefügt. Es kann sogar sein, daß sie zornige Leute magnetisch anziehen, ohne zu wissen, warum dies geschieht

Sie sind bereit. viele Extra.stunden für Vorbereitung  dranzusetzen und sie legen großen  Wert auf Sauberkeit und Ordnung. Ihre Ehrlichkeit und Direktheit  müssen ganz besonders anerkannt  werden.  Sie bestehen allen und allem gegenüber au Fairness - wie sie sie verstehen.

•   ZWANG:  Kritische Maßstäbe sind Ausdruck großer Tugend,

•   ZUGRUNDELIEGENDES GLAUBENSSYSTEM:  Einem erfüllten Leben würde es entgegenstehen.  wenn man aufhörte zu versuchen. es sich besser gehen zu lassen oder es besser zu machen. "Wenn eine Aufgabe nicht richtig getan wird, dann lohnt es sich überhaupt nicht. sie zu tun."

•  WAHRES SELBST:   Sich selbst und andere als "in Ordnung" annehmen.

•   ZEIT: Sie werden von ihr beherrscht "Ich werde dieses Vorhaben niemals recht-zeitig  fertig bringen!"

Sie können sogar  aggressiv erscheinen.

Die Falle liegt in ihrer Vorstellung  von Perfektion.  die einer fixen Idee gleichkommt Was auch immer sie tun - nichts kann sie zufriedenstellen und so finden sie ständig Fehlerhaftes.  "Heute muß ich besser sein als gestern. Morgen  muß ich besser sein als heute!" Sie vergessen,  daß wahre Perfektion  einschließt.  daß sie im Werden begriffen  sind.  Ein  lebender  Organismus  kann  in jedem  Stadium  seiner  Entwicklung insoweit  als  perfekt angesehen werden als er in einem bestimmten Stadium seines Wachsens begriffen ist. Verlagere  deinen Fokus weg von der Angst vor vergangenen Vorurteilen.  weg von dem Zorn gegen  dich  selbst. deine Eltem.  deinen Ehepartner oder deine Mitarbeiter. Stelle dich auf die Gegenwart ein und genieße das. was du tust. einfach weil du es tust.


2. VERMEIDUNG  VON BEDÜRFTIGKEIT

Diese Menschen haben das Bedümis. hilfreich zu sein. Außerdem neigen  sie dazu. andere  von sich abhängig zumachen.


"Sein" heißt:  gebraucht  werden.  "allerdings  muß  ich  meinen  eigenen   Bedwfnissn  aus  dem  Weg  gehen," Hilfrci.ch zu sein bedeutet., meine eigenen Bedürfnisse zu unterdrücken. Um als Mensch erfüllt zu sein. muß ich gebraucht werden und die Anerkennung anderer erhalten."  ".4.\'ERKE.\"NffNG" bestimmt ihr Handeln.
Sie sind freundlich und empfindsam und befassen sich  mit dem Wohl anderer. "An mich selbst zu denken.
bedeutet, selbstsüchtig zu sein!" Sie legen sehr großen Wert auf persönliche Beziehungen.  Sie sind stets bereit. jemand anderen bei sich zu Hause willkommen zu beißen. Sie nehmen genau Notiz von anderen Menschen. wo immer sie ihnen begegnen. und möchen, daß  diese sich wichtig  und sehr geliebt fühlen. Obwohl sie es
,ielleicht nicht ausdrücken. fühlen sie sich verletzt und unzureichend berücksichtigt. wenn ihnen nicht der
gleiche Dienst erniesen wird,

•   ZWANG: Hilfreich zu sein ist eine große Tugend; sie verleugnene ihre eigenen Bedürfnisse.

• ZUGRUNDELIEGENDES  GLAUBENSSYSTEM: Sie glauben. sich um ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern sei das Laster der Selbstsucht. wahrend dies jedoch das Laster mit sich bringt andere dahingehend zu manipulieren, sie selbst zu lieben und anzuerkennen. "Du magst weder was ich für
dich getan habe,  noch weißt du es zu schätzen!"

•  WAHRES SELBST:  Fähig sein. sich selbst zu lieben. indem sie sich selbst und andere ganz annehmen. ohne irgendwelche  Erwartungen zu hegen.

•   ZEIT: Zwischenmenschlich, Andere retten. ob sie um Hilfe bitten oder nicht

Sie erwecken  den Eindruck. abhängig zu sein.

Die Falle liegt in ihrer Vortcllung vom Dienen. Aufgrund  dieser Vorstellung glauben sie. völlig selbstlos zu sein. während sie doch sehr abhängig sind von der ihnen gegenüber zum Ausdruck gebrachten Wertschätzung, Beachtung und Zuneigung derer, denen sie dienen. Ihre Hilfe hat  immer einen Haken. und sie werden denen Vorwürfe machen, die keine Gegenleistung erbringen.  Sie bitten  selten direkt um etwas, aber sie versuchen indirekt, im anderen  den Wunsch zu erwecken. es ihnen zu geben. Wenn andere auf diese Manipulation  nicht reagieren. fühlen sie sich ausgenutzt. Sie warten  mit allzu  überschwenglichen Komplimenten auf. retten andere gegen  deren  Willen  und erteilen ungefragt  Ratschläge.  Diese Falle des Diencns  macht  sie eifersüchtig und besitzergreifend. Sie besitzen viel uneingestandenen Zorn. weil sie sich nicht geschätzt fühlen.
Ihr Zwang besteht darin. dauernd etwas für andere und nie etwas einfach nur für sich selbst zu tun.


3. VERMIEIDUNG VON VERSAGEN

Diese Menschen brauchen  das  Gefühl. erfolgreich zu sein - ihre Leistungen müssen von anderen  anerkannt werden,

"Sein"   heißt   erfolgreich  sein.  Erfolgreich  sein  bedeutet,  Versagen   zu  vermeiden.   Das  'Erscheinungsbild' bestimmt ihr Handeln. "Um erfüllt zu sein. muß ich in den Augen der anderen Erfolge  erzielen. Ich bin meine Leistung."

Sie sind gute Teamarbeiter. Sie können andere in Bewegung bringen und in ihnen ein Gefühl der Befriedigung · dafür hervorrufen, daß sie für etwas wirklich Lohnendes arbeiten. Ihre Begeisterung ist äußerst ansteckend.  Sie sind sehr objektiv und können anderen helfen.  ihr Leben auf offensichtlich  wertvole Ziele hin zu organisieren. Sie fordern andere dazu heraus. das in den Vordergrund  zu stellen. wofür  sie leben. und angemessene Schritte in Richtung auf ein Leben gemäß ihren Hoffnungen und Überzeugungen zu unternehmen.

•  ZWANG: Um wirklich zu sein. muß man etwas erreichen. Sie bewegen sich aggressiv in die Welt hinein
mittels Leistungen. die sich nach dem richten. was andere als Erfolg bejubeln.

•  ZUGRUNDELIEGENDES GLAUBENSSYSTEM: Bei irgend etwas zu versagen verursacht Schuldgefühle.

•  WAHRES SELBST: Versagen anzunehmen kann  ein angemessener Ausdruck der Tugend der Demut sein.

• ZEIT:  Soll genutzt werden, weil sie ein Maßstab für das Erreichen von Zielen und Zielpunkten ist.

Sie erscheinen aggressiv.

1hre Falle liegt in ihrer Vorstellung von Tüchtigkeit: sie glauben. sehr leistungsfllhig sein zu müssen. um etwas wert zu sein.  Dieses Streben nach Leistungsfähigkeit ist verbunden mit ihren  ehrgeizigen  Plänen.  Zielen und Erwartungen. Sie fühlen sich eher in der äußeren als in der inneren Welt wirklich zu Hause. Aus diesem Grund betonen sie ihre Rollen und Berufe indem sie über ihre Erfolge reden.


4. VERMEIDUNG VON GEWÖHNLICHKEIT

Diese Menschen brauchen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein - sie fühlen sich oft mißverstanden,

"Sein" beißt besonders sein. Besonders sein bedeutet zu vemeiden. gewc,hnlich zu sein. Es ist wichtig fü sie zu üben.  wie  sie  authentischer   und  origineller  im Selbstausdruck werden  können.  Daher  ist  es unerläßlich. Drehbücher zu proben. "Drehbücher"  bestimmen ihr Handeln.

Eine ihrer großen Qualitäten ist ihr angeborener Sinn für symbolischen Ausdruck, der mehr vermag als bloße Worte vermitteln können. Einfach nur in ihrer Nähe zu sein erhöht bei anderen die Wahrnehmung dessen, V.'35 schön.  geschmackvoll. elegant und poetisch ist  Sie können nicht nur darin  kreativ sein, wie sie ihre Gefühle ausdrücken.  sondern auch  in der Art und Weise, wie sie ihre unmittelbare Umgebung gestalten.  Obwohl es schwierig sein mag, sie wirklich gut zu können,  lassen gerade ihre Andersartigkeit und Originalität  sie allein
durch ihre Gegenwart zu einem besonderen Geschenk für andere werden.

•   ZWANG:  Einzigartig zu sein.

•   ZUGRUNDELIEGENDES GLAUBENSSYSTEM: Gewöhnlich sein.

•   WAHRES SELBST: Einfachheit, und andere als etwas besonderes behandeln. Sie scheinen ihre Gefühle zurückzuhalten.
Ihre Falle liegt in ihrer Vorstellung von Echtheit  die sie als  etwas ansehen. was sie selbst ereichen  können. indem sie in Kontakt mit allem bleiben, was ihnen widerfahren  ist  Sie üben sich fortwährend darin. wie sie ihre tiefsten Gefühle in ihrer Persönlichkeit ausdrücken können. Sie sind derart beschäftigt  mit allem. was sie aufgrund  ihrer vergangenen  Erlebnisse  zu einem besonderen Menschen  macht,  daß sie  glauben,  niemand könne verstehen, was sie durchgemacht  haben.  Sie haben das  Gefühl. nie ganz sie  selbst zu sein. aber sie glauben. wirklich echt zu werden. wenn sie endlich  einmal ihr "wahres Leben" zu leben beginnen.  Indem sie gesunde wechselseitige Erfahrungen mit anderen machen. werden sie auf andere attraktiver wirken,

Ihr Anliegen ist die Echtheit - ihr "wahres Selbst" zu finden.


5. VERMEIDUNG VON LEERE

Diese Menschen  brauchen  das  Gefühl. viele  Kenntnisse  zu  besitzen  und  von  allen  Seiten  'verstanden'  zu werden.

"Sein" heißt:  allwissend  sein.  Ihr  eigenes  korrektes  Urteil  läßt  sie  Erfüllung  in  sich  selbst  finden.  Sie verbringen viel  Zeit im stillen Kämmerlein. um die notwendigen Studien und Reflexionen durchzuführen. die sie für nötig halten, um alle Gesichtspunkte zu prüfen  und sich ein Gesamtbild zu verschaffen.  "Korrektheit" bestimmt ihr Handeln.

Sie sind sehr aufmerksame Zuhörer  und Leser.  Sie lieben es. Verantwortung  zu übertragen und  andere zu ermutigen, eigene Entscheidungen zu treffen  und etwas für  sich selbst zu tun.  Sie halten das  Leben für  sehr bedeutsam. Es ist stets wichtig  für  sie. daß alles verstanden wird,  Sie haben unter  Umständen  eine  ganze Bibliothek mit Büchern zu den verschiedensten  Themen, die sie gerade lesen oder in naher Zukunft zu lesen vorhaben.

•   ZWANG:  Alleinsein. um Dinge genau zu betrachten  und bis zum Ende zu durchdenken. da sie glauben.
Weisheit bedeute. alles selbst durchdenken  zu müssen.

• ZUGRUNDELIEGENDES GLAtJBENSSYSTEM:     Es würde  mich von einem erfüllten  Leben abhalten, nicht selbst zu denken. "Ich muß das selbst herausfinden. anstatt auf das Wort anderer zu vertrauen."

•  WAfIRES SELBST:  Mit anderen  in gedanklichen Austausch treten.

•   ZEIT:  Eine Erfahrung. Sie werden besitzergreifend  und kleinlich bezüglich Zeit und Abgeschiedenheit

Sie scheinen ihre Gefühle zurückzuhalten.

Ihre Falle liegt in ihrem unersättlichen  Streben nach Wissen.  Sie finden das Leben faszinierend • aus einem gewissen Abstand. aber viel zu erschreckend.  um sich persönlich darin zu vernickeln.  Am Allerschwersten ist es  für sie, um Hilfe  zu bitten;  sie sehen sich  genötigt, ihre ganzen Resourcen in sich  selbst zu finden. Sie können vollkommen in dem aufgehen,  was sie tun. und sogar leidenschaftlich dabei sein. Beides kann sie sehr kopflastig machen bis dahin, alles andere völlig auszuschließen.

6. VERMEIDUNG VON ABWEICHUNG

Diese Menschen brauchen das Gefühl, sich verantwortlich zu fühlen. indem sie sich an "die Regeln" halten -
wessen Regeln auch immer sie befolgen mögen.

"Sein" heißt: verantwortlich sein. "Um erfüllt zu sein muß ich den an mich gestellten Erwartungen genügen.
Ich bin besorgt und habe Angst  in Bezug auf die Erfilllwig dessen. was von mir erwartet wird,  und ich will
keine falsche Entscheidung treffen."  "Besorgtsein" bestimmt ihr Handeln.

Sie zeigen echte Gastfreundschaft. sind loyal und mit ganzem Herzen jedweder Gruppe, zu der sie gehören. ergeben. Sie erachten das Leben  in der Gruppe als sehr wichtig, besitzen ein ausgeprägtes Verantwortungs­ bewußt.sein und sind der Gruppe, mit der sie sich identifizieren. treu ergeben.


•   ZWANG: Verpflichtung, die Gesetze zu befolgen. Stolz darauf. nie einen wirklichen Irrtum zu begehen.

*  ZUGRUNDELIEGENDES GLAUBENSSYSTEM:  Die Regeln nicht zu befolgen. bringt schweren Irrtum und Treulosigkeit hervor.

•   \VAlIRES SELBST:    Engagement  und Verpflichtung für Werte wie Liebe.  Gnade und Annahme.  und
nicht für "Regeln".

•  ZEIT:  Die Uhr ist die Autorität. Sie können abhängig wirken,
Sie sitzen in der Falle ihrer Vorstellung von Sicherheit.  die auf Gehorsam gegenüber Autoritäten. Menschen oder Normen beruht  Loyalität einem Anführer gegenüber verspricht Schutz vor Selbstzweifel und eigener Unentschlossenheit Sie sind übervorsichtig und in ihrer Kommunikation und ihrem Handeln blockiert.


7. VERMEIDUNG VON SCHMERZ

Diese Menschen brauchen das Gefühl, gemocht zu werden. und glauben. daß wenn sie Spaß haben  oder Spaß mtJgen dadurch alles Schmerzhafte überdeckt wird. Sie sind abhängig davon. Schmerz auszuschließen.

"Sein" beißt: fröhlich sein. Erftlllung besteht darin. Pläne dafür zu schmieden. was sich in meinem Leben
ereignen soll  "Pläne" bestimmen ihr Handeln.

•  ZWANG:  Ständige Fröhlichkeit.

•  ZUGRUNDELIEGENDES GLAUBENSSYSTEM:  Traurigkeit und Pessimismus sind verkehrt.

•  WAHRES SELBST:  Ausdrücken. wie man sich wirklich fühlt  Authentizitlt

• ZEIT: Ist dehnbar.

Sie können abhängig erscheinen.

Sie sind gefangen in ihrer Vorstellung von Idealismus. die sie veranlaßt. alles Schmerzvolle zu vermeiden und zu leugnen. Sie sind Kopfmenschen und denken darüber nach. wie schön es einmal war oder sein wird, anstatt in der Gegenwart zu leben und zu handeln. Sie erfahren die Freude an einem Ereignis in seiner Planung, sodaß sie oft versäumen, ihre Pläne zu verwirklichen.  Sie finden alles interessant speziell. we1U1  sie darüber reden können.

Sie haben die Fähigkeit.  eine Menge  Spaß im  Leben  zu finden. Sie haben eine Art, jegliche  Situation · freundlicher zu gestalten und bringen alle in gute Laune.  Sie erzählen viele Geschichten zur Unterhaltung und möchten  alle glücklich machen. In der Regel denken sie an eine angenehme Vergangenheit oder an eine hofl'nungsfrobe Zukunft und verleugnen, daß in der Gegenwart schmerzhafte Ereignisse  stattfinden.


8. VERMEIDUNG VON  SCHWÄCHE


Diese  Menschen  müssen  sich  stark  fühlen.   Beim   Beweisen   ihrer  Stärke  können   sie  andere   aggressiv einschüchtern,  Tief vergraben sind  Gefühle von  Zärtlichkeit und Verletzbarlceit. Sie haben Angst davor,  daß man diese sehen könnte, weil es sie zu sehr preisgeben würde.

"Sein"  heißt  stark sein. "Um erfüllt zu sein. muß ich anderen gegenüber stärker sein." "Kontrolle"  beherrscht das Handeln.. Innerlich könnten sie sich unsicher fühlen.

Man muß sie dafür bewundern, daß sie allem,  was sie tun. Würze geben. Sie stecken viel  Energie  in Arbeit,
Spiel oder neue Herausforderungen.  Sie sorgen dafür, daß das Leben nicht langweilig wird,


• ZWANlG:  In Beziehungen  mit anderen stark sein. selbst wenn dies beinhaltet  arrogant zu sein. In ihrer Einschätzung  bedeutet  es,  als   Mensch   echt   zu  sein. daß man   sich  seiner  persönlichen  Würde versichern muß.  indem  man in Kontrolle  ist.

*  ZUGRlJNDELIEGENDES GLAUBENSSYSTE:   Einern erfüllten Leben würde entgegenstehen.  anderen gegenüber schwach zu sein oder sich- egal wie - ausnutzen zu lassen. Sie möchten auch  nicht  daß andere ausgenutzt werden.

•   WAHRES SELBST:   Ihrem sanften  Selbst  erlauben. durchzukommen und ihre Verlet.zbarkeit zeigen.

•  ZEIT:   Sie kontrollieren Zeit,

Sie können aggressiv erscheinen.

Sie werden  gefangengenommen von  ihrer  Vorstellung von  Gerechtigkeit  Sie sehen überall  Ungerechtigkeit und tippen  die Waagschalen der Justitia so lange  an. bis sie ausgewogen sind.  Was  ungerecht  oder  falsch  ist. bestimmen  sie selbst. Wenn sie von anderen konfrontien werden.  weigern  sie sich oft  zuzuhören. Was  andere nicht   immer   sehen  ist,   daß Achter-Menschen  sich  selbst  gegenüber   strenger   und   bestrafender  sind   als gegenüber anderen.  Sie leiden  unter Schuldgefühlen. nicht  etwa, weil sie keine braven  Kinder  sind.  sondern weil sie es versäumen. für Wahrheit und Gerechtigkeit zu kämpfen.


9. VERMEIEIDUNG VON KONFLIKT

Diese  Menschen  müssen  sich  in Frieden und Harmonie fühlen.   Sie  verfügen  über eine  große   Fähigkeit
annehmend  zu sein und nicht zu werten.

"Sein"  beißt: zufrieden  sein.  Das  wirkliche Leben  in Frieden.  das sie suchen.  besteht in Harmonie  mischen
ihnen und ihrer Umgebung.  "Harmonie" bestimmt ihr Handeln.

Sie legen großen Wert  auf Frieden  und Harmonie - was für alle Gruppierungen  wichtig ist  Sie sind natürliche Schiedsrichter  zwischen  sich befehdenden Familien-  oder Gruppenmitgliedern. und sie schaffen  es sehr gut, Versöhnung zu stiften. Ihr Urteil  ist unparteiisch. Für  sie ist Frieden und Harmonie Nischen den Menschen am wichtigsten,  und Frieden  kann  man immer  erreichen.  Aufgrund  der Gefühle. die sie im  Inneren  haben. neigen sie eher dazu. sich auf das Außen zu fokussieren.

•  ZWANG:  Mit dem Guten in Berührung  kommen indem man durch eine Loslösung von der Welt außerhalb
seiner selbst gefestigt  und friedvoll wird.  Sie vermeiden alles. was diesen Frieden stören könnte.

•  ZUGRUNDELIEGENDES GLAUBENSSYSTEM:  Ungerechtigkeiten der ganzen Welt die Disharmonie schaffen, korrigieren aufgrund  der Ungerechtigkeiten. die mir oder denen, die ich liebe. angetan wurden.

•  WAHRES SELBST:   Harmonie zwischen  sich und ihrer Umgebung.

•   ZEIT:  macht den Stundenplan und bringt ihn zum Laufen.

Sie können so scheinen, als hielten sie ihre Gefühle zurück.

Sie sind gefangen von ihrer Vorstellung von Selbsterniedrigung. Sie machen sich selbst schlecht und sehen in sich nicht viel Wert. Nachdem ihnen die Liebe fllr sich selbst fehlt  und sie sich ihrer wahren Wichtigkeit als Person nicht bewußt sind. denken sie, ihre Energie habe aus irgendeiner äußeren Quelle zu kommen. "Ich bin nicht  wichtig,  ich  zähle  nicht" Dieses Abtun  der  eigenen  Wichtigkeit  kann  sich  auf  andere  Obertragen. Menschliche  Beziehungen  sind  schwierig  und  brauchen  Zeit und Energie,  also zögern  sie, sich  auf andere einzulassen. Wenn sich sich tatsächlich  erlauben zu lieben, erwarten sie vom anderen, sie mit einem Gcfilh1 der eigenen Wichtigkeit zu versehen.












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