3. Niemand möchte gerne abgelehnt werden, nur weil er nicht mehr ist, als er im Moment sein kann, obwohl er sein Bestes gibt!
4. Jeder hat seine eigene Realität. Wenn wir den fünf Kindern einer Familie die Aufgabe geben
würden, ihre Familie In einem Aufsatz zu beschreiben, würde der Leser wahrscheinlich vermuten, es handele sich hier um fünf unterschiedliche Familien.
5 . Alle Mitglieder eines Beziehungssystems sind gleichwertig, und jeder verdient Respekt und Achtung.
6. Jedes Mitglied hat einen Platz in der Rangfolge, der anders ist, als z.B. der seiner
Geschwister (z.B. ist das ältere Kind dem jüngeren in der Rangfolge vorangestellt).
7. Jedes Mitglied, das hinzukommt oder geht, verändert das Gleichgewicht im Beziehungssystem. Den mindesten Respekt können wir einer Person dadurch entgegenbringen, dass wir ihre Zugehörigkeit zum Beziehungssystem achten! Damit dieses System weit genug gefasst ist, um alle Einflüsse zu berücksichtigen, ist es auch besser, hier den Begriff Sippe zu gebrauchen. Die Zugehörigkeit einer Person zur Sippe, die gegangen ist, und deren Re-Integration innerhalb der Familienaufstellung, kann ein Schlüssel zur Lösung in der Familienaufstellung sein!
Zur Sippe gehören in der Regel:
a. Das Kind und seine Geschwister, Halbgeschwister, auch die Verstorbenen und die Nichtgeborenen
b. Die Eltern und ihre Geschwister
c. Die Großeltern
d. Manchmal auch der eine oder andere der Urgroßelternteil
e. Nichtverwandte: Alle, die für andere in der Sippe Platz gemacht haben, z.B. frühere Geliebte/Partner von den Eltern oder Großeltern und auch alle, durch deren Unglück oder Tod andere in der Sippe einen Vorteil gehabt hatten.
Der Begriff Person oder Personen muss je nach Art der Aufstellung geändert werden. Wenn es z.B. um Life-Design geht, ersetzt man Person/Personen durch Rollen bzw. Namen durch die Rollenbegriffe.
Aufstellen der Personen:
Der Klient wählt einzelne Zettel mit den Namen für die Personen und evtl. Haustiere aus, welche durch diese während der Aufstellung repräsentiert werden. Die Zettel sollen ganz spontan, aus dem aktuellen inneren Erleben heraus aufgestellt werden:
Wichtig: Frage immer, wo die Person steht und wo sie hin schaut (Position und Richtung)!
Wichtig ist dabei, dass der Klient während der Aufstellung nicht in die Positionen geht oder im System steht, sondern aus einer beobachtenden Position die Zettel anordnet und für alle die einzelnen Blickrichtungen angibt.
Stelle zunächst so wenig Personen wie möglich und so viele wie nötig auf. Also nur den engsten
Kreis der Familie.
Das Erkunden der Positionen:
Der Klient nimmt nacheinander die einzelnen Positionen ein und erkundet diese, indem er sich auf seine innere Wahrnehmung in der jeweiligen Position einlässt. Dies kann er mit geschlossenen oder geöffneten Augen machen, so wie es für den Klienten einfacher ist. Während der Klient in einer Position steht, wird er mit dem Namen der Person angesprochen, die der Gegenstand repräsentiert. Stehen die Gegenstände sehr dicht nebeneinander, dann stellt sich der Klient links oder rechts neben sie oder vergrößert die Aufstellung verhältnismäßig zum Original. Nach jeder Erkundung geht der Klient wieder in die Beobachterposition zurück.
Negative Gefühle:
Wenn es einem Klienten in irgendeiner Position richtig schlecht geht und er vielleicht sogar anfängt zu weinen oder Wutausbrüche bekommt, dann lassen wir ihn dort nicht verharren! Fordere den Klienten auf, sofort die Position zu verlassen! Wir wollen nur wissen, was er dort fühlt und nicht das er leidet.
Der Klient soll hinein spüren, nicht erleben! Es geht definitiv nicht um Sensationslust!!
Techniken, um eine gesunde Ordnung zu schaffen:
Wir haben verschiedene Techniken, mit denen wir während der Aufstellung arbeiten können. Diese Techniken können wir intuitiv einsetzen oder per Muskeltest feststellen, welche am besten zum Erfolg führt.
Umstellen:
Das System soll in eine gesunde Ordnung gebracht werden. Das kann der Klient selber machen, aus seinem inneren Gefühl heraus. Wenn der Klient keine Ideen hat oder das System immer
"verschlimmbessert", dann darf der Kinesiologe eingreifen und eigene Vorschläge machen. Nach
jeder Veränderung werden die Positionen wieder erkundet. Sobald in einer Position noch negative Gefühle auftauchen ist klar, dass diese neue Ordnung noch nicht die Lösung für das System ist und ein weiterer, besserer Vorschlag her muss.
Einen Konflikt klären, mit Fühlen/Wollen/Gewillt sein:
Die Lösung eines Konflikts zwischen zwei oder evt. auch mehreren Personen ist oftmals derSchlüssel zur Lösung, zu der neuen, gesunden Struktur.
Per Muskeltest wird festgestellt, um welche zwei Personen es sich handelt. Wenn der Klient sofort eine Idee hat, welche Personen etwas zu klären haben, verifizieren wir dies ebenfalls über den Muskeltest. Haben wir die Personen gefunden, so nehmen wir diese aus dem System heraus und stellen sie außerhalb auf. Sie werden so zu einander gestellt, so dass sie sich .ansehen", erst dann kann wirklich kommuniziert werden. Um den Konflikt zu klären wenden wir jetzt die Technik .FühleniWollen/Gewillt sein" an. Ist der Konflikt geklärt, werden die beiden wieder in das System integriert und der Klient stellt alles neu auf.
Jemanden/Etwas Wichtiges hin zu stellen:
Frage den Klienten, um welche Person es sich handeln könnte, die noch eine wichtige Rolle in dem System spielt und noch nicht ihren Platz bekommen hat. Verifiziere die Ideen durch den Muskeltest.
Es kann auch richtig sein, nach weiteren Personen in der Sippe Ausschau zu halten, die totgeschwiegen oder nicht als dazugehörig gewürdigt werden: frühere Partner; frühzeitig Verstorbene, schwierige Menschen . . . Eher selten handelt es sich um Personen, die der Klient nicht kennt. Diese werden dann namenlos in das System integriert. Typischerweise geht es allen besser, wenn eine wichtige Person wieder ihren Platz erhält, sogar, wenn keiner diese kennt.
Eine Lösung = Ein gesundes System:
Die Lösung ist dann gefunden, wenn es allen an ihren Positionen gut geht. Meistens ist es eine Struktur ist, in der sich alle sehen können. Das .sich sehen können" symbolisiert die Würdigung der Zugehörigkeit zum System sowie die Kommunikation miteinander. Manchmal ist die Lösung überraschend und vielleicht unkonventionell.
Die häufig gestellten Fonnen, die ein gesundes System repräsentieren
Kreis Dreieck Quadrat
Wenn eine gesunde Ordnung hergestellt ist, dann bleibt der Klient noch eine gewisse Zeit in seiner Position stehen, um das neue, gute Gefühl und das neue BildNerständnis von Ordnung in sich aufzunehmen und zu festigen.
Der Klient hat nun ein neues, inneres Bild von Familie. Diese neue Blaupause für Familie und Familienstrukturen, wirkt sich positiv auf jegliche Art von zwischenmenschlichen Beziehungen im Leben aus.
Manchmal gibt es keine Lösung. Hier kann dann eine Balance speziell auf die Situation/das
Thema, welches sich gezeigt hat, weiterhelfen.
Wenn es in der Aufstellung einmal nicht weiter geht:
Es kann mal sein, dass sich eine Person weigert sich mit den anderen auf einen Weg zu einigen oder zu kommunizieren o.ä. und es somit zum Stillstand in der Aufstellung kommt. Nun gibt es
verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen:
• Teste aus dem Handcomputer, was die Person jetzt braucht, damit die Aufstellung weiter gehen kann.
• Lasse den Klienten aus der Position gehen, in den Beobachtermodus und frage ihn direkt, was er über diese Aufstellung mit dieser Situation denkt. Frage ihn, was er glaubt , was dort gerade passiert und ob er eine Idee hat, wie damit umzugehen ist oder es zu lösen ist.
• Die Aufstellung bringt ein Thema an die Oberfläche: Nimm das Thema, welches gerade aufgetaucht ist, mache eine Zielformulierung und balanciere darauf. Wenn für das Unterziel nichts mehr anzeigt, frage per Muskeltest, ob ihr jetzt in der Aufstellung weiter gehen sollt. Wenn nicht, kehre zum Hauptziel zurück und
balanciere weiter.
• Die Aufstellung diente als Information: Erkläre dem Klienten, dass es für sein Ziel wichtig ist, zu erkennen, dass dieses Thema mit dem Ziel zusammenhängt. Frage den Klienten, welchen Sinn das für ihn ergibt und notiere die Erkenntnis. Gehe dann zurück in den Handcomputer und suche die nächste Korrektur.
Welche Vorgehensweise die Richtige ist, sondierst du mit Hilfe des Muskeltests.
Das Thema Abtreibung
Wenn es um ein abgetriebenes Kind geht, dann kommen sehr häufig damit verbundene Schuldgefühle in das Bewusstsein.
Eine Abtreibung geschieht niemals aus bösen Absichten! Es sind fast immer gute Absichten dahinter gewesen, dieses Kind zu diesem Zeitpunkt nicht zur Welt zu bringen.
Arbeite mit dem Klienten diese gute Absicht heraus, die Motivation dahinter, den Sinn, den dieser Entschluss damals hatte.
Der Klient soll verstehen, dass es seine Pflicht ist, diese gute Absicht in die Realität um zu setzen. Das ist die Lösung! Hilfreiche Sätze:
„Es soll nicht umsonst gewesen sein, dass du so einen hohen Preis für mein
Leben gezahlt hast Ich danke dir dafür und mache das Beste daraus!"
„Es war nicht umsonst, dass du so einen hohen Preis für mein Leben gezahlt hast Ich habe das Beste daraus gemacht!"
,,Ich mache das Beste daraus, dir zu Ehren!"
Ein abgetriebenes Kind ist immer eine Erinnerung an eine lebenslange Verpflichtung, an ein Versprechen, das es zu erfüllen gilt!
Position von todgeborenen oder abgetriebenen Kindern in der Aufstellungsarbeit:
In einer gesunden Ordnung ist der richtige Platz des abgetriebenen oder todgeborenen Kindes folgender:
Stelle das Kind zwischen das Elternpaar mit dem Rücken zu den Eltern auf.
Wenn die Position des Kindes erkundet wird, geht der Klient in dieser Position ausnahmsweise in
die Hocke.
Zeigt die systemische Arvbeit in der Balance an, so teste verbal:
"Du brauchst eine kinesiologische Familienaufstellung!" IM+ = JA Gehe zu 1.
oder
"Für dein Ziel sollen wir dein Thema Stellen!" IM+ = Ja Gehe zu 2.
oder
"Für dein Ziel brauchst du Life-Desigen!" IM+ = JA Gehe zu 3.
1. Die kensiologische Familienaufstellung:
Teste: "Wir arbeiten mit der jetzigen Familie!" IM+ = JA Gehe zu 1.a
oder
"Wir arbeiten mit der Ursprungsfamilie!" IM+ = JA Gehe zu 1.b
1.a Die jetzige Familie
Hier geht es um die Familie, wie sie in der Gegenwart verhanden ist, d.h. es werden der Lebenspartner sowie eigene Kinder gestellt. Bei ledigen und Kinderlosen Personen wird die Ursprungsfamilie in der gegenwärtigen Struktur gestellt. Evt. spilen "geschwisterliche" Freund auch eine Rolle, für die Aufstellung.
Wir testen die Altersstufe, in der gearbeitet werden soll, da es das Beste sein kann, mit der Familie zu arbeiten, wie sie vor X Jahren war (als z.B. das 3. Kind noch nicht geboren war o.ä.)
Die Altersstufe:
Wenn ihr gerade in der Gegenwart arbeitet, dann teste:
"Wir arbeiten mit dert jetzigen Familie in der Gegenwart!"
Wenn nicht, finde das Alter des besten Verstehens für die Arbeit mit der jetzigen Familie, in dem du den Klienten fragst:
"Wie lange gibt es deine jetzige Famile schon?"
Hat der Klient einen Zeitraum genannt, dann teste vom gegenwärtigen Alter des Klienten zurück:
Von heute an, mehr als ....... Jahre / Monate / Tage zurück!" IM+ = JA
Wenn du ds Alter gefunden hast, verifiziere es:
"Das Alter des besten Verstehens ist ........!"
Frage den Klienten:
"Wer gehört alles zu deiner jetzigen Familie (in der betreffenden Altersstufe)?"
Systemische Arbeit mit Kiensiologie
Aufstellen der Person
Aufstellen der Personen
Wichtig sind immer die Angabe der Position und der Blickrichtung!
,,Wo steht ... ?"
,,In welche Richtung schaut ... ?"
Erkunden der Positionen:
,,Wie fühlst Du Dich ... ?"
(evtl: ,,Was wünschst Du Dir anstatt dessen, anstatt des negativen Gefühls?')
Techniken·
,,Es hat jetzt erste Priorität, umzustellen!"
oder
,,Es hat Jetzt erste Priorität, einen Konflikt zu lösenl"
oder
,,Es hat Jetzt erste Priorität, jemand Wichtiges hinzu zu stellen!"
Abschluss:
QEF Quantenheilung, während die Person in Ihrer eigenen Position in der Aufstellung steht.
a. Resonanztest:
„Gibt es noch Blockaden zu transzendieren, die dem Leben und Erleben von
_________________________________(der gefundenen guten Kraft in dieser Position)
entgegen stehen?"
Bei Resonanz:
Alle Blockaden sind im Bewusstsein umfasst.
Zentralen Lösungspunkt im Energiefeld mit der anderen Hand finden lassen
Sich beider gleichzeitig bewusst sein: Blockaden und Lösungspunkt
„Es Ist schon gelöst" = ,,Alles, was dem Leben und Erleben
_______________________________von im Wege steht, ist transzendiert!"
b. Ressourcen Integrieren
Zentralen Lösungspunkt im Energiefeld finden für:
„Alles an Ressourcen Integrieren, die dich dabei unterstützen
____________________________(die gefundene gute Kraft in dieser Position)
zu leben und zu erleben"
c. Das Ideale zukünftige Selbst integrieren
Zentralen Lösungspunkt im Energiefeld finden für:
„Das ideale zukünftige Selbst Ins Hier und Jetzt Integrieren, welches
_________________________________(die gefundene gute Kraft in dieser Position)
schon lebt und erlebt"
Die Ursprungsfamile
1.b. Die Ursprungsfamilie:
Gemeint ist die Familie, aus der man stammt. Die Eltern, die
Geschwister, die Großeltern etc.
Die Altersstufe:
Wenn ihr schon in einer Altersstufe arbeitet, dann teste:
,,Das Alter von ... ist das Alter des besten Verstehens?"
Wenn ihr gerade in der Gegenwart balanciert, teste: "Wir arbeiten mit der Ursprungsfamilie in der Gegenwart?"
Wenn nicht, finde das Alter des besten Verstehens für die Arbeit mit
der Ursprungsfamilie:
„Konzeption!" Teste IM Suche den IM - = Stresstest!
„Bis Geburtl" Teste IM
„Geburt selbst!" Teste IM
,,Bis Fünf!" Teste IM
usw
Wenn du das Alter gefunden hast, verifiziere es:
,,Das Alter des besten Verstehens Ist ........ !"
Hafte SHHK und trage den Klienten:
,,Hast du eine Idee zu dem Alter von ... ?"
,,Erinnerst du dich an bestimmte Situationen?"
,,Wer gehörte alles zu deiner Familie?"
,,Wer wohnte alles in eurem Haus?"
,,Gab es einschneidende oder wichtige Ereignisse in eurer Familie (schwere Krankheiten, Tod, Straftaten, Umzüge usw.)?"
„War jemand von deinen Eltern oder Großeltern vorher schon mal verheiratet, verlobt oder in einer festen Bindung?"
Aufstellen der Personen
Wichtig sind immer die Angabe der Position und der Blickrichtung!
,,Wo steht ... ?"
,,In welche Richtung schaut ... ?"
Erkunden der Positionen
,,Wie fühlst du dich ... ?"
(evtl: ,was wünschst Du Dir anstatt dessen, anstatt des negativen Gefühls?")
Techniken
"Es hat jetzt erste Priorität, umzustellen!"
oder
"Es hat jetzt erste Priorität, einen Konflikt zu lösen!"
oder
"Es hat Jetzt erste Priorität, jemand Wichtiges hinzu zu stellenl"
Abschluss:
QEF Quantenheilung, während die Person in Ihrer eigenen Position in der Aufstellung steht.
a. Resonanztest:
„Gibt es noch Blockaden zu transzendieren, die dem Leben und Erleben von
_________________(der gefundenen guten Kraft In dieser Position)
entgegen stehen?"
Bei Resonanz:
Alle Blockaden sind im Bewusstsein umfasst
Zentralen Lösungspunkt Im Energiefeld mit der anderen Hand finden lassen
Sich beider gleichzeitig bewusst sein: Blockaden und Lösungspunkt
„Es Ist schon gelöst" = ,,Alles, was dem Leben und Erleben von
____________Im Wege steht, Ist transzendiert!"
b. Ressourcen Integrieren
Zentralen Lösungspunkt im Energiefeld finden für:
„Alles an Ressourcen Integrieren, die dich dabei unterstützen
______________________________(die gefundene gute Kraft in dieser Position)
zu leben und zu erleben"
c. Das Ideale zukünftige Selbst Integrieren
Zentralen Lösungspunkt im Energiefeld finden für:
„Das ideale zukünftige Selbst Ins Hier und Jetzt integrieren, welches
_____________________________ (die gefundene gute Kraft in dieser Position)