Bei dieser Technik geht es darum, von einer Stresssituation ein Foto zu machen und es dann mit einem Bilderrahmen zu versehen. Letztendlich wird die Negativladung dadurch abgebaut, dass etwas zu dem .negativen· Bild hinzugefügt wird. Durch dieses Hinzufügen wird das Bild in einen neuen Kontext gebunden, indem es als Ganzes nicht mehr so bedrohlich wirkt.
Halte Stirn-Hinterhaupts-Kontakt
"Denke bitte noch einmal an die Stresssituation."
"Mache jetzt in deiner Phantasie ein Photo davon oder ein Collage."
„Gib diesem Photo / der Collage einen Rahmen. Jede, noch so phantasievolle, ja vielleicht in der äußeren Realität sogar unmögliche Art und Form des Rahmens ist erlaubt."
„Stelle dir vor, du hängst das Bild an die Wand. Gehe in der Phantasie ein paar
Schritte zurück und betrachte das ganze Kunstwerk. Wie wirkt es auf dich?"
"Okay, und nun suche dir einen neuen Rahmen aus und wechsel den Rahmen!"
"Wie wirkt DAS Jetzt auf dich?"
"Gut, wechsel noch einmal den Rahmen! Jede Art und Form Ist möglich."
"Trete noch einmal ein paar Schritte zurück. Wie wirkt DAS jetzt auf dich?"
Fahre solange mit dem Wechseln des Bilderrahmens fort, bis Bild und Rahmen als
Ganzes zumindest neutral und vielleicht ja sogar positiv auf den Klienten wirken.
(Um das herauszufinden, nutze den Muskeltest, während der Klient an das Kunstwerk